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Ausgabe 1

Nischig, aber nice: Unsere nerdy Empfehlungen

Ich bin Seitenschläferin – oder zumindest Seiteneinschläferin. Auf dem Rüc-ken oder auf dem Bauch einschlafen? Das geht bei mir nicht. Also drehe ich mich seit Jahr und Tag (oder eher Nacht) auf meine linke Seite und schlummere davon. Seit einem Jahr habe ich in diesem Bereich allerdings ein neues Level erreicht. Denn seitdem bin ich stolze Besitzerin eines Seitenschläferkissens. Prinzipiell ist das einfach ein langes, Wurst-artiges Kissen, das ich zwischen meine Knie klemme und in den Arm nehme oder mich anderweitig damit arrangiere. Als auf der Seite schlafende Person mit größerer Oberweite erleichtert es zudem vor allem im Sommer das Einschlafen (if you know you know). Mittlerweile habe ich zahlreiche Bezüge, die meine Bettwäsche schick ergänzen, doch leider sieht das lange Kissen in der Mitte des Doppelbettes immer aus wie eine strenge, nicht zu überschreitende Grenze zwischen den potenziell dort Schlafenden. Doch damit lebe ich nun, denn wenn ich eine Priorität im Leben habe, dann ist es guter Schlaf und der ist mir mit meinem Seitenschläferkissen garantiert.

Die Autorin:
Laura Weinmann
(sie/ihr) ist Fan von Trash-TV, Laugengebäck, Oasis und Gedichten von Erich Kästner.

Das erste Mal habe ich ihn nur aus Zufall getrunken. Seitdem fahre ich alle paar Monate durch die ganze Stadt, weil nur ein bestimmter Supermarkt meinen Lieblingstee verkauft – das Japanische Kirschblütenfest von Teekanne. Obwohl ich früher auch gerne Pfefferminz, Kamille und Brennnessel getrunken habe, findet seit einigen Jahren nur noch diese ganz besondere Sorte den Weg in meine Teetasse. Selbst als ich vor ein paar Monaten in den Urlaub gefahren bin, habe ich mir sicherheitshalber ein paar Teebeutel eingesteckt, um auch unterwegs einen Schluck innerhalb meiner Komfortzone nehmen zu können. Als ich dort den Frühstückssaal betreten habe, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Neben den üblichen Rooibos- und English-Breakfast-Tees lagen zartrosa Beutel mit Sakura-Print, die mir ein fein-fruchtiges Erlebnis mit einem Hauch japanischer Lebensart versprachen. So kann der Tag beginnen!

Die Autorin:
Annalena Rauh
(sie/ihr) ist Fan von Leo-Print, allen fremden Katzen, die sich auf der Straße streicheln lassen und wenn es beim Cappuccino einen kleinen Keks dazu gibt.

Ich liebe Knobeln – aber ich hasse Zahlenkreuzworträtsel, Wortsuche, Sudoku und Gitterrätsel. Als mein Kreuzworträtselheft-Abo ausgelaufen ist, habe ich mich auf dem Markt umgesehen. Dabei lautete meine Devise: möglichst viele Schwedenrätsel (eindeutig die beste Rätselart) für den geringsten Preis in einem Heft finden. Der klare Gewinner meines Marktchecks heißt 100 Seiten Schwedenrätsel, stammt aus dem Hause Bastei und kostet 1,99 €. Super Preis, super Rätsel-Abwechslung (zum Beispiel Silbenrätsel neben Riesen-Schweden neben Wabenrätseln), super Sache. Dieses A5-Heft ist der perfekte Wegbegleiter und macht keine halben Sachen wie große Teile seiner Konkurrenz.

Die Autorin:
Kim Becker
(sie/ihr) ist Fan von Eurovision Song Contest, Kreuzworträtseln und Kakao.

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